Hauptinhalt
Topinformationen
08. November 2024 : Drei neue Mitglieder in unserer Abteilung für Umweltökonomie
Wir begrüßen Dr. Franziska Gaupp, Ronald Walusimbi und Henriette Figueroa als neue Mitglieder in unserem Team.
Am 1. Oktober haben sich drei neue Mitglieder unserem Team der Abteilung Umweltökonomie angeschlossen.
Dr. Franziska Gaupp hat einen M.Sc. in Ecological Economics von der University of Edinburgh und einen B.Sc. in VWL von der Freien Universität Berlin. Anschließend hat sie an der Universität Oxford zum Thema Klima- und Wasserrisiken in den globalen Getreidekammern promoviert. Franziska forscht bereits seit über 10 Jahren im Bereich Klimarisiken und Ernährungssystemtransformation und war Senior Guest Scientist am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sowie Direktorin der „Food System Economics Commission“ (FSEC). In ihrer Arbeit an der Universität Osnabrück beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Rolle die innere Wahrnehmung (z.B. Werte, Mindset) in der Nachhaltigkeitstransformation hat.
Ronald Walusimbi hat einen M.Sc. in Agrar- und angewandter Wirtschaft und einen B.Sc. in Landwirtschaft von der Makerere Universität in Uganda. Er war Stipendiat des Erasmus+ Rahmenprogramm 2022 an der Justus-Liebig-Universität in Deutschland, ein Stipendiat des African Economic Research Consortium (AERC) und ein Stipendiat des BHEARD Innovation Scholars Program durch das College of Agricultural and Environmental Sciences (CAES) an der Makerere Universität. Darüber hinaus hat Ronald bereits mehr als 10 Jahre lang als Landwirtschaftsbeauftragter Kleinbauern beraten und als Koordinator für landwirtschaftliche Projekte partizipative Ansätze für die Projektevaluierung mit den Begünstigten angewandt. Ronald ist nun Doktorand im Fachbereich Umweltökonomie der UOS und Teil des DFG-geförderten Forschungskolleg „Ecological Regime Shifts and Systemic Risk in Coupled Social-Ecological Systems-ECORISK“.
Henriette Figueroa hat einen M.Sc. in Resource and Environmental Economics von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und einen B.Sc. in Energiewirtschaft von der Darmstadt University of Applied Sciences. In ihrer Forschung untersucht sie, wie Landwirt:innen Regimewandel (eng.: regime shifts) wahrnehmen und wie ihr Verhalten durch unerwünschte Regime Shifts beeinflusst wird. Ein erhöhtes Verständnis des Verhaltens von Landwirt:innen angesichts dieser Veränderungen ist essentiell, um unerwünschte und potenziell irreversible Folgen für die Bereitstellung von Ökosystemleistungen zu verhindern. Henriette ist Doktorandin am Lehrstuhl für Umweltökonomie und ebenfalls Teil des interdisziplinären DFG-geförderten Forschungskolleg „ECORISK“.